Zötler Bier Herz Solo
Adlerbrauerei Rettenberg Herbert Zötler, Rettenberg, Bayern
- Typ
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 73% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 4 Rezensionen
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43% Rezension zum Zötler Bier Herz Solo von AgscheitsBier
Vor mir steht das HerzSolo von Zötler. Das sehr kreative Etickett überzeugt mich optisch. Die Beschreibung macht Lust auf das Probieren. Auf mich warten Gersten- und Weizenmalz. Beschrieben wird das Bier als schlank und etwas zitruslastig. Ich bin gepannt auf den Vergleich zu anderen Bieren wie z.b. dem Hopfenstopfer Citra Ale. Also Flasche auf und los.
Farbe: Helltrüber Bernstein
Blume: so kurzlebig, dass ich nicht mal sagen kann ob fein- oder grobporig
Geruch: Wüsste ich nicht dass das ein Bier ist hätte ich auf Grüntee gemixt mit Apfelsaft getippt
Antrunk: Zu Beginn Apfelnoten und relativ starke Bitterkeit sowie deutlicher Würze
Körper: Schlankes, spritziges Sommerbier
Abgang: Bitterkeit ist wieder deutlich da, geschmacklich irgendwie wie verdorbener Apfelsaft
Süffigkeit: Weniger süffig
Ich frage mich ernsthaft ob das überhaupt ein Bier ist. Das Zötler HerzSolo kackt in meinen Augen ziemlich ab.
73% Rezension zum Zötler Bier Herz Solo von Bier-Klaus
Dunkelgelb sehr trüb mit einer großen Blume. Es riecht fruchtig nach Orange, wie das Panda Outlaw sehr weich und ohne Säure. Der Einstieg beginnt stark sprudelig und mittel vollmundig. Der Geschmack ist sofort bitter, ich bilde mir ein hauptsächlich von den Orangenzesten aber auch vom Hopfen. Vielleicht kein typisches Witbier, dafür ist es wohl zu herb aber mir gefällt es.
86% Rezension zum Zötler Bier Herz Solo von game*over
Lecker
feine fruchtaromen (zitrone Manderine)
hopfig herb, kräftige Bitternoten.
89% Einen auf den Oppa von CaptainFriendly
Um den leidenschaftlichen Kartler, seinen Großvater Herbert, zu würdigen, hat Braumeister Niklas Zötler ihm ein Bier mit dem Namen "Herz Solo" gewidmet (gleichzeitig dazu entstand auch das Tribute an die Großmutter namens "Heile Welt").
Es hat einen trübgoldenen Auftritt mit bodenständigem Äpfel- und Birnenaroma im Antrunk. Dank einiger Witbier-Anleihen bietet es einen nebst reichlich Kohlensäure einen recht gehaltvollen Körper an, der Abgang wiederum ist schön hopfig mit Kräuternoten, also ganz so, als ob der Enkel Oppas gesamten Garten - im wahrsten Sinne querbeet - geplündert hätte.
Aufmerksam wurde ich auf dieses Bier durch eine Besprechung von Torsten Purat, und gleich darauf konnte ich es auch in der Fürther Bierothek käuflich erwerben (diese Einrichtungen sind die beste Erfindung seit der von geschnittenem Brot - wobei das eigentlich Quatsch ist, da ich mein Brot immer noch selbst schneide).
Es ist vielleicht jetzt nicht das beste Bier, das ich jemals getrunken habe, hat aber einen deutlichen Wiedererkennungswert, kurz davor, daß man "Herz Solo" zum eigenständigen Bierstil ernennen müsste. Und auch diese Empfehlungen kann ich guten Gewissens unter Vergabe eines weiteren Sterns (hoffentlich führt das nicht irgendwann zu einer Inflation, wenn es sozusagen Sterntaler regnet - Euer Märchenonkel).