Timi?oreana
Brauerei Timi?oara, Temeschwar, Timi?, Rumänien
- Typ Untergärig, Lager
- Alkohol 5% vol.
- Stammwürze 11.3%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 48% von 100% basierend auf 4 Bewertungen und 3 Rezensionen
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48% Bekanntes Industriebier von goldblumpen
Das Timi?oreana ist in Rumänien eigentlich nur eines unter vielen hellen Industriebieren. Aber es ist am einfachsten im Ausland zu bekommen. So gibt es in Wien einen Rumänien-Laden, der es auch anbietet.
Es ist ein klassisches Helles, ohne besondere Aromen, das sich aehr brav trinken lässt.
23% Rezension zum Timi?oreana von Bier-Klaus
Die Ursus Brauerei, zu deren Marken unter anderen auch das Timisoreana gehört, ist ein Teil des SAB Miller Konzerns. Ich habe eine Dose vor mir mit 11,1°P und 5% Alkohol. Beim Einschenken kommt ein Geruch nach Gülle aus dem Glas, was ich sehr störend finde. Vielleicht liegt es an der Dose aber das Bier riecht ekelhaft. Der Antrunk ist leer und wässrig. Ein Hauch von Malz im Mittelteil, ein Nachtrunk nicht vorhanden, kein Wunder bei der geringen Stammwürze. Das Bier ist beim Schlucken ohne Geschmack weg, kein Hopfen und nix.
61% Rezension zum Timi?oreana von Hobbytester
Das hopfig riechende Pils trinkt sich süßwürzig an. Zu den Geschmacksweltmeistern gehört dieser Rumäne sicher nicht, muss er aber auch nicht. Man schmeckt eine dezente Würze, die einen bierigen und vollen Geschmack ermöglicht. Das Bier will gut schmecken und das tut es ohne große Experimente. Hopfen und Malz sind gut ausbalanciert, im Nachgeschmack gibt es eine dezente Hopfennote, die allerdings in Bezug auf die Brauart noch deutlicher hervortreten könnte. Das ist aber für ein Bier, von dessen Existenz ich nichts wusste, gebraut in einem Land, das der Allgemeinheit mitnichten als ein Bier brauendes bekannt ist, Kritik auf hohem Niveau.
Die Färbung ist hellgelb und in Verbindung mit langlebigem Schaum. Ich finde dieses Bier sehr süffig. Die Bitterkeit übernimmt den zurückhaltenden Part, wirkt eher indirekt auf die durchaus vorhandene Würze ein. Es gibt genug Kohlensäure.
Fazit: Das Timisoreana erfüllt zwar nicht meine traditionellen Pilskriterien, die stark in Richtung Bitterkeit tendieren, ist aber nichtsdesto-trotz ein gutes Bier. Im nur ein befriedigendes Potential zu bescheinigen wäre zu kurz gegriffen. Man kann ihm eigentlich nur vorwerfen, dass es nicht bitter genug ist, ansonsten versöhnt aber der bierige Geschmack, der es zu einem Getränk macht, das als Vorbild für alle Lager dienen könnte.