Radeberger Pilsner
Radeberger Exportbierbrauerei, Radeberg, Sachsen
- Typ Untergärig, Pils
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.4%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 4 Benutzer
Bewertet mit 60% von 100% basierend auf 52 Bewertungen und 31 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
54% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Die Brauerei Radeberger gewinnt auf jeden Fall schon einmal den Preis in der Kategorie Wie man aus mangelnder Vielfalt durch Werbesprache einen Vorteil kreiert
denn der bekannte Spruch ...aus der deutschen Brauerei, die als erste nur nach Pilsener Brauart braute... heißt letztlich soviel wie: Wir sind zwar nicht als Erste in Deutschland auf die Idee mit dem Pilsener gekommen, aber dafür waren wir die Ersten, die zugunsten der Verkäuflichkeit auf die Herstellung aller anderen Biersorten verzichteten.
Das Bier selbst ist, gerade im Osten Deutschlands, als Bier zu Anlässen bekannt. Dabei ist es eigentlich ein typisches Durchschnittspilsener ohne große Stärken oder Schwächen.
Ein Radeberger riecht frisch und hopfenbetont, wobei der Geruch zwischen nassem Gras (angenehm) und feuchtem Heu (unangenehm) pendelt.
Zu Beginn schmeckt es noch leicht süßlich mit typischen, aber vagen, Apfelnoten. Im Körper ist es unspektakulär, aber gut balanciert und bekömmlich. Der Abgang ist bestimmt durch eine anregende, leicht trockene Bitterkeit, die nicht so übertrieben ist wie bei schlechteren Bieren Pilsner Brauart.
Insgesamt kann das Radeberger durch eine hohe Süffigkeit überzeugen, die es zu einem Bier für den ganzen Abend macht. Ansonsten ist es wenig spektakulär.
56% Klassisches Pils von goldblumpen
Das Radeberger gibt es auch schon lange und man findet es in allerlei Ländern im Supermarkt.
Es ist ein einfaches Pils mit fein-herber Note und hoher Drinkability.
Sicher keine Aromenbombe, aber ein brauchbares Bier.
83% Feines Ostbier! von TrinkeBier
Mir schmeckt es sehr gut, egal ob aus Fass oder Flasche.
76% So schlecht ist es nicht von Bierflasche
Manche Rezensionen sind ziemlich desaströs. Dabei finde ich es gar nicht so schlimm. Natürlich ist es kein Bier, das aus der Masse hervorsticht. Besonders den Abgang finde ich ziemlich besonders. Aus dem Fass im Restaurant oder in der Kneipe ganz gut trinkbar
45% August III von Sachsen würde sich schämen von Snareler
Optisch gibt sich dieses Bier gelbgold mit feiner Krone, die sogar eine Zeit bestehen bleibt.
Beim Antrunk fällt zuerst der Heugeruch auf. Geschmacklich vorallem hopfig-bitter.
Im Körper kommen dann leichte Malznoten hinzu, die aber nicht sonderlich ausgeprägt sind. Somit auch hier eher bitter und unausgewogen.
Im Abgang gewinnt die Bitterkeit dann nochmal deutlich hinzu. Fast wie billiges Dosenbier.
Für diesen Preis rate ich vom Radeberger ab. Es ist schlichtweg zu teuer, bei einem "Geschmackserlebnis" wie diesem.
68% Besser als gedacht von ppjjll
Ha, ein Bier mit Pennerfolie! Wie habe ich diese Flaschen gehasst, als man Bier noch aus Flaschen trank. Nun gut, heute gediegen aus dem Glas und siehe da das Bier ist sehr ansehnlich. Schöne, stabile Blume, goldgelb und sprudlig. Es riecht grasig-frisch, leicht nach Apfel. Der Antrunk ist rezent, leicht süß. Der Körper etwas nichtssagend und im Abgang kräutriger Hopfen, leicht bitter. Aus meiner Sicht gut ausbalanciert für ein Fernsehbier.
53% Nix besonderes aber gut trinkbar! von LordAltbier
Als ich im Laden dieses wunderschöne Radeberger Dose im Retro-Design sah, kaufte ich mir eine und mir fiel auf das ich das Radeberger Pilsner noch nie getestet habe obwohl ich es schon oft trank, also dran:
Der Antrunk ist hopfig-spritzig. Der Mittelteil ist fein-herb und auch spritzig. Der Abgang ist angenehm bitter-herb. Fazit: Kein besonderes Bier aber gut trinkbar.
72% Ausbalanciert jedoch mit starken Schwankungen von Bauerndepp
Seit längerem (2 Jahre) kaufe ich das Bier und bin durchschnittlich zufrieden. Es gibt Chargen die sind makellos: schlank, rezent, ausgewogen in der Bittere, süffig und haben sogar eine sehr ansprechende Hopfennote. Der nächste Griff kann sich als absolut inakzeptabel erweisen, brotig oxidiert obwohl das MHD eine kürzliche Abfüllung zeigt. Schade, daß man hier die Qualität nicht konstant halten kann.
60% Bisher kam ich drumherum von Fabierian
aber da ich mir auf die Fahne geschrieben habe deutsche Biere und vorallem getreu dem Reinheitsgebot primär zu verköstigen muss ich es probieren. Obendrein ist mir ein Pils von Haus und Herkunft her am nächsten.
Das Radeberger, Massenkompatiebel und ohne klaren Wiedererkennungswert.
Aber stimmig, ohne Experimente und vor allem echt süffig.
Milder Hopfen, malzig ohne zu würzig zu werden.
Ein Bier was man getrost seinem Gast vorsetzen kann. Besonderes Lob erntet man dadurch allerdings auch nicht.
Das zu erwartende Mittelmaß....
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Zolli
ein durchschnittliches Pils, aber durchaus trinkbar.
89% Rezension zum Radeberger Pilsner von Westfale1909
Es ist halt ein Pils und ein Pils sollte hopfig sein.Ich finde gerade den Abgang als sehr polarisierend:leicht malzig und dann langanhaltend ausgewogen hopfig.Hopfen anstatt nur Hopfenextrakt.
54% Rezension zum Radeberger Pilsner von Wursti
Das Radeberger, glaubt man der Werbung muss man davon ausgehen, dass es direkt in der Semperoper in Dresden gebraut wird. Es präsentiert sich selbstbewusst in einer individualisierten Flasche mit für meinen Geschmack zu viel glänzendem Gold. Meistens deutet das nicht auf ein außergewöhnliches Gebräu hin
Im Glas (0,5l Humpen) steht es Goldgelb, klar und mit ordentlicher, lang haltender Blume
Im Geruch finde ich etwas Malziges und eine leichte Bitternote. Der Geschmack ist schwierig; nicht schlecht, aber alles geht in einem diffusen Brei unter. Süffig ist es, leicht trocken und auch gut trinkbar. Ein Durchschnittsbier eben.
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Freiberger
Das legendäre Radeberger.
Was taten ungezählte "DDR"-Bürger nicht alles, um an diese damals sehr nur sporadisch käuflich erwerbliche und fast mit Gold aufgewogenen Specerey zu gelangen.
Ein Kasten Radeberger galt als hochgeschätzte Verrechnungseinheit im schwungvollen Tauschhandel mit anderen seltenen Konsumgütern.
Und heute?
Heißt ein ganzer Konzern so und man sieht die Werbung dafür im Fernsehen zu Dutzenden (mich fragten ahnungslose Touristen in Dresden vor der Semperoper schon, ob das die Radeberger Brauerei sei!) und ahnt schon, dass das Produkt selbst dies dringend nötig hat.
Äußerlich mit jedem anderen Dutzendpils vergleichbar, wird man schon beim Geruch stutzig.
Wirkt dieser doch indifferent, irgendwie gar süßlich-parfümiert.
Dann gelingt es schon dem Antrunk nicht, einen wirklich zu begeistern.
DIeser wirkt unstimmig, fruchtig-herb, einen irgendwie an Apfelnoten erinnernd und im Geschmack leicht metallisch daherkommend.
Hernach wird dieser von einer hopfigen Bitterkeit vereinnahmt, der leider jegliches spannende Aroma völlig fehlt.
Wenigstens kann der Abgang durch Nachhaltigkeit überzeugen, der einen längere Zeit darauf hinweist, dass man da eben ein Pilsner verklappt hat.
Fazit:
Nicht mehr als Durchschnitt, ein offenbar gewinnoptimiert-lieblos zusammengebrautes Allerweltsprodukt.
Man könnte dem Gebräu jedes andere beliebige Etikett der "Radeberger"-Gruppe aufkleben, kaum einer würde vermutlich die Unterschiede wahrnehmen.
Großer Name, wenig Substanz.
Schade...
63% Süffiges Durchschnittsbier von Schluckspecht
Jetzt teste ich endlich ein Bier, das ich schon sehr oft getrunken habe. Vor zwei Jahren hatte ich es schon einmal getestet und für nur mittelmäßig befunden - vor allem aufgrund der Unausgewogenheit. Doch eine markante Neuerung gibt es seitdem: An der Stelle, wo früher Hopfenextrakt stand, steht jetzt Hopfen. Ich werd' verrückt! Vom Fass hat mir das Radeberger Pilsner eigentlich schon immer ganz ordentlich geschmeckt, vielleicht gilt das nun auch für die Flaschenabfüllung.
Wie eh und je steht das Radeberger kräftig hellgolden mit einer lebendigen Sprudelwirkung und einer wirklich ansehnlichen weißen Schaumkrone im Glas. Der Schaum ist teilweise so fest, dass er am Glasinneren haften bleibt. Man könnte fast denken, das Pils hier wurde gerade erst frisch gezapft. Die Farbe ist für mich allerdings kein Highlight, aber zumindest passend und brauchbar.
Beim Geruch begegnet mir in erster Linie getreidiges Malz mit unterschwelliger grasiger Hopfennote. Ein markanter Duft geht anders. Willkommen im Massenbiersegment! Der Antrunk gestaltet sich frisch mit relativ viel Kohlensäure und empfängt gleichfalls mit einer leichten Metallnote - nicht so schön! Subtil kommen Fruchtnoten reifer Äpfel auf. Der gar nicht mal so schlanke Körper ist angenehm würzig, jedoch erscheint mir das Pilsner gleichfalls etwas zu süß geraten. Gerade hier könnte der Hopfen mehr Biss abliefern. Im Abgang kommen Noten reifer Äpfel und nassem Heu auf, eine pilsgerechte Bitterkeit ist vorhanden. Dem Radeberger Pilsner hatte ich vor zwei Jahren einen gewissen Lagerbiercharakter angedichtet, den ich auch heute wieder entdecke. Wenn man dann also von einem würzigen Lager ausgeht, empfindet man die Hopfenherbe am Ende als etwas unharmonisch.
Das Radeberger ist nach wie vor nur Mittelmaß - aber ich finde es wirklich genießbar. Beim Radeberger streiten sich ja die Geister. Von einigen Leuten wird Radeberger wegen seiner Kopfschmerzgefahr gehasst - ich habe damit allerdings keine Probleme. Als Massenbier geht das Radeberger schon in Ordnung, gerade vom Fass ist es eine süffige Angelegenheit. Wirklich empfehlen kann ich das Radeberger Zwickelbier, welches es auch langfristig nur im Brauereiaussschank in Dresden und Radeberg gibt (sowie natürlich in der Brauerei selbst).
73% Rezension zum Radeberger Pilsner von Licherpils
sehr herbes,fast bitteres pils.die herbe ist ein wenig unausgewogen.ansonsten gut trinkbar.
55% Nix besonderes von SaloMalo
Das Bier ist deunkelgelb, nicht so hell wie andere Pilsner. Der Schaum ist feinporig, aber nicht sehr langlebig, mittelmaß eben.
Der Geruch ist nicht so stark ausgeprägt, wird doch eine frische Hopfennote durchdrungen, am Ende bleibt aber auch etwas Getreide/Malzgeruch, welcher fast wie Stroh riecht.
Der Einsteig ist zu erst leich süßlich, mit leichter Getreidenote, aber nicht sehr intensiv/komplex, gegen Ende kommt nochmal eine leichte Malznote zum Vorschein.
Mit dem Abgang entwickelt das Bier ein schönes Hopfenaroma, welches nicht bitter, aber dennoch geschmacksintensiv ist.
Der Körper ist recht schlank, trägt den leichten Geschmack gut, Bier klebt nicht nach dem Abgang. Nichts besonderes, aber stimmig.
Alles in allem ist das Bier relativ normal, keine Besonderheiten, dadurch leider recht geradlinig, es ist eben ein Massenbier.
Geschmack und Körper ganz einfach zu normal, der Abgang bringt mit seiner Hopfennote aber etwas Farbe in das ansonsten eher triste Bier.
Allerdings wird durch die geradlinige Struktur das Bier gut süffig, als normales "Tafelbier" taugt es allemal.
Nicht das schlechteste Pils, aber eben nix besonderes.
45% Muss ich nicht jeden Tagen haben! von Hopfenfreund
Flasche elegant, historisch, aber das Goldpapier nervt.
Das Bier riecht schwach nach Hopfen, leicht malzig, leicht fruchtig. Aber nicht unbedingt vielversprechend.
Mieser Schaum, typische Pils-Farbe.
Geschmack enttäuschend. Langweillig. Leichte Malzigkeit. Herbe ist zwar vorhanden, gefällt mir aber gar nicht. Etwas sauer.
63% Durchschnittlich, aber schön süffig von deadparrot
Ein völlig auf Durchschnittsgeschmack getrimmtes, braves Bier was nicht heißt, dass es schlecht sein sollte. Nur darf man hier eben keine großen Extravaganzen erwarten. Auffallend ist die hohe Rezenz: Das hier ist ein ziemlich sprudeliges Pils. Sein Geschmack ist fein-nussig, im Abgang brauarttypisch etwas herber, aber nicht in einem Maße, dass sich besonders vom Durchschnitt abhöbe. Angesichts dieser Qualitäten und eines insgesamt recht schlanken Körpers würde ich das Radeberger als ziemlich süffig beschreiben.
34% Rezension zum Radeberger Pilsner von Knalle
Geschmäcker sind zum Glück verschieden.
Dieses Massenbier brauch ich nicht. Normalerweise sind die Trendbiere eher mild und harmonisch für die Masse abgestimmt aber dieses sticht mit einer komischen ekligen Herbe raus aus der Masse. Unharmonisch, kein Geschmack zu erschmecken. Teuer ist es zudem noch. Okay bei den Werbekosten.
Dickes Minus. Plus für die Werbung und die schön Farbe.
75% Radeberger Pilsner - Bierkultur aus Sachsen von Massingasetta
Dadurch das die Werbung hoch und runter läuft scheint dieses Bier wie ein Altbekannter zu sein. Farbe, Geruch und Optik sind appetitlich und rund, danach guter Einstieg, Körper hat was - haut zwar einem nicht vom Hocker aber unter "gut komponiert" wäre nicht richtig. Der Abgang entäuscht ein Hauch und sont würde dieses Bier höher im Ranking ausfallen.
53% Rezension zum Radeberger Pilsner von Schmallo
Beim einschenken strohgelbes Pils mit doch recht stabiler Blume. Der Antrunk ist recht würzig. Im Durchgang verlässt uns dieser jedoch. Im Abgang kommt deutlich der Hopfen durch mit ein wenig säuerlichem Touch, ein Hauch von Süffigkeit ist ebenfalls zu spüren. Eben auch eins von den sehr bekannten Massenbieren aber noch gut trinkbar.
73% Das helle Pils mit dem langen Atem von Hobbytester
Das Pils bietet einen Einstieg wie bei einem würzigen Hellen, hopfig, aber auch süß geht es zu Beginn zu. Das fängt schon ganz eigen an. Die ersten Abgänge sind so harmlos, dass man sich ernsthaft fragt, warum man dieses Bier einst so gut fand. Erst nach dem dritten Schluck bekommt man die Antwort. Zunächst kommt das Radeberger wie ein Helles daher, im Endeffekt ist es dann ein sehr hopfenbetontes Pils, das zwar nach dem letzten Schluck nicht noch bitterer wird, aber einen wirklich unwiderstehlichen Geschmack hat. Das Hopfen- und Malzverhältnis ermöglicht ein harmonisches Mundgefühl, man hat in der ersten Phase den Eindruck, ein gutes Helles zu trinken, dann verstärken sich die Hopfennoten so sehr, dass man sich schon wieder auf der schon so oft angepriesenen Pils-Kräuterwiese wähnt. Eine ähnliche Geschichte wie beim Krombacher wird hier erzählt, aber das Radeberger ist am Ende einfach noch bissiger und kompromissloser. Die Färbung ist goldgelb mit langlebigem Schaum. Das Radeberger ist eines der süffigsten Biere seiner Brauart. Die Bitterkeit stellt sich am Ende ein und verleiht dem Bier seine Daseinsberechtigung.
Fazit: Das Radeberger bleibt trotz anfänglicher Irritationen ein sehr spezielles Pils, dessen Genuss lohnt. Am Anfang ist es süß wie ein gutes Helles, dann setzt die herrlich schmeckende Hopfennote ein, wegen der man Biere nach Pilsener Brauart so sehr schätzt. Bis auf die anfängliche Zurückhaltung macht das Radeberger nichts falsch, es ist ein gutes Bier.
15% Rezension zum Radeberger Pilsner von Bier-Klaus
Hellgelbe Farbe, glanzfein. Cremig dichter Schaum. Geruch Antrunk mittel vollmundig, ganz grober Hopfengeschmack, wahrscheinlich Hopfenextrakt. Nachtrunk ebenfalls grob bitter-hopfig. Neben dem unrunden Hopfen tritt noch ein ekelhafter Getreidegeschmack zu Tage. Vollkommen unharmonisch und gefühllos zusammengebraut.
53% Wieder ein Massenbier von Iovanaketi
Eins von Vielen. Nicht schlecht, nicht gut,austauschbar. Massenware für den Durst, Party oder Garage. Dafür aber zu teuer.
53% Rezension zum Radeberger Pilsner von Mariendorfer
Für meinen Geschmack ist das Bier etwas zu bitter im Abgang, obwohl es geschmacklich nicht wirklich schlecht ist. Dennoch gibt es viele Biere, die die Radeberger Berühmtheit geschmacklich übertreffen. Ein Kasten Kindl würde ich dem Radeberger immer vorziehen, da sich die ganze Angelegenheit runder und stimmiger anfühlt.
72% Rezension zum Radeberger Pilsner von madscientist79
"Aus der Brauerei, die als erste nur nach Pilsener Brauart braute - und noch bis heute braut." Kein Ahnung, was der Spruch aussagen soll, aber dieses Pils ist mir von den Supermarktbieren noch mit am liebsten.
47% Rezension zum Radeberger Pilsner von ren1529
Radeberger schmeckt vom Fass deutlich weniger bitter und markant als aus der Flasche. Mir ist es dennoch im großen und ganzen zu bitter, ich bin aber auch kein Pilsliebhaber.
84% Rezension zum Radeberger Pilsner von hypercott
Leichtherb, ausgewogen, kraftvoll -- adjektive, die das Radeberger Pilsner gut beschreiben. Ein wahrlich koenigliches Bier, das meines Erachtens nach zu den besten deutschen Bieren zaehlt.
71% Rezension zum Radeberger Pilsner von Echterbierkenner
Auch hier gehe ich wieder konform mit Tarfeqz. Vielleicht hat dieses Bier weltweit die glamouröseste Aufmachung und für jeden, der mit deutscher Braukunst nicht so vertraut ist, ist dieses Bier das beste der Welt, aber wenn man mit vielen hochklassigen Pilsnern bereits bekannt ist, reiht sich das Radeberger lediglich im Mittelmass ein. Die Farbe ist malzig, aber nicht dunkel, im Geruch ist es ausgewogen mild, daher wirkt es im Einstieg fast frech, bewirkt durch viel Kohlensäure und einer herben Hopfennote. Bis zu diesem Punkt harmoniert es tatsächlich wie ein Weltklasse Pils. Leider folgt darauf nicht mehr viel, das dem Radeberger Pils eine Identität im Unterbewusstsein der Geschmäcker gibt, sei es nun als spritziger Durstlöscher, oder süffigem Klassiker. Mir gefällt insbesondere nicht, dass man nach dem Verzehr eine schalen und trockenen Geruch an sich selbst wahrnimmt.
Würde dieses Bier daher selbst nur zu deftigen Speisen am offenen Feuer zu mir nehmen.
66% Rezension zum Radeberger Pilsner von eichan
Sächsischer Klassiker mit Kopfschmerzpotenzial.
58% Rezension zum Radeberger Pilsner von Tarfeqz
Dieses Bier ist ein angenehmes mildes Bier. Im Einstieg mild. Und im Abgang leicht herb aber angenehm und ein wenig bitter. Ebenfalls angenehm. Es ist nichts besonderes an dem Bier. Einfach ein "normales" Bier für nen Abend oder Feierabend.