Das Bier soll wohl ursprünglich aus Angola stammen, meins wurde aber in Belgien gebraut. Auf der Zutatenliste findet sich neben Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe auch Mais.
Der Antrunk ist säuerlich-spritzig und etwas hopfig. Der Mittelteil ist fast genauso wie der Antrunk, nur insgesamt etwas kräftiger. Der Abgang ist etwas hopfig und man erkennt den zum brauen verwendeten Mais. Fazit: Ein recht dünnes, nicht sehr geschmacksintensives Bier. Man kann es trinken aber man braucht es nicht!

Der Biername ist die portugisische Bezeichnung für die Riesen-Rappen-Antilope (Hippotragus niger variani), dem Nationaltier von Angola.
Im Internet findet sich ein gewisser "Dr. Feliciano De Carvalho Loa Brews" als Brauer(ei), auf der Flasche ist aber nur die belgische Brauerei Strubbe vermerkt. Vertrieben wird es über das "Haus der 131 Biere" in Hamburg.
Da ich kein MHD auf der Flasche gefunden habe, weiß ich nicht sicher, ob mein Bier nicht schon abgelaufen war. Es war ziemlich sauer, was für ein derartig exotisches Bier aber nichts ungewöhnliches wäre. Damit lässt es wenig Spielraum für weitere Aromen.
Ein Bier für eine bierige Weltreise zu Hause, aber kein Gaumengenuss.