Meantime Yakima Red
The Meantime Brewing Company, London, England, Vereinigtes Königreich
- Typ Obergärig, Amber Ale
- Alkohol 4% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 75% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 2 Rezensionen
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76% Süffiges Ale, gerne wieder! von LordAltbier
Der Antrunk ist leicht hopfig und auch malzig-weich, eine feine Säure ist erkennbar. Der Mittelteil ist ähnlich wie der Antrunk, es kommt jedoch eine feine Bitter-Note im Hintergrund hinzu. Der Abgang ist malzig-weich und leicht süßlich, etwas Hopfen erkennt man im Hintergrund. Fazit: Ein süffiges Ale. Kann man gut trinken, gerne wieder!
62% Hier wäre mehr möglich gewesen von dreizack
5 Hopfensorten aus dem Yakima Valley geben dem Amber Ale seinen Namen. Das Bier ist kupferfarben, die Schaumkrone ist zunächst üppig, fällt aber sehr schnell zusammen. Im Duft schimmert etwas Grapefruit durch, Orange, Toffee, Karamell. Vergleichsweise dezentes Aroma. Auch geschmacklich werden die Möglichkeiten nicht bis zum Anschlag ausgelotet. Auf einer soliden Malzbasis aus Karamelltönen und einer feinen Brotigkeit werden die fruchtigen Aspekte eher zart in den etwas wässrigen, dünnen Körper eingearbeitet. Ein fein-säuerliche (Yoghurt-ähnliche) Note kontrastiert die lieblich-süß-pastelligen Aromafarben. Eine moderate Bitterkeit ist erst im Finish wahrnehmbar. Die Karbonisierung ist etwas reduziert. Falsch fühlt sich nichts in diesem Sud an, aber am Ende hätte ich mir doch eine stärker ausgeprägte Geschmackspalette gewünscht. Die Aromen machen einen sehr schüchternen Eindruck; hier wäre so viel mehr möglich gewesen, gerade im Zusammenspiel mit der wirklich hervorragenden Säuerlichkeit, die sich durch den gesamten Trinkverlauf zieht. Das Yakima Red ist kein schlechtes Amber Ale. Ein stiltypisches Highlight ist es aber gewiss auch nicht.