La Chouffe Blonde
Brasserie d'Achouffe, Achouffe, Belgien
- Typ Ale, Flaschengärung
- Alkohol 8% vol.
- Stammwürze 16%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 8-12°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist hefetrüb
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 8 Benutzer
Bewertet mit 80% von 100% basierend auf 19 Bewertungen und 12 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
83% Redaktionsbewertung von der Redaktion
Dieses mit 8% vol. recht starke, belgische Golden Ale reift in Flaschengärung heran. Es erinnert in der Färbung an hellen, naturtrüben Apfelsaft.
Auf der Zunge sorgt es für ein angenehmes Prickeln und weist auch sonst Ähnlichkeiten zu einem Hefeweizen auf, etwa der sanft säuerliche Geschmack oder die leichten Bananen- und Fruchtnoten der Hefe. Diese werden unterstützt von rauchiger Malzigkeit und natürlich von Koriander, der die Frische des Biers nochmals betont.
Im Abgang zeigt sich neben einer angenehmen Bitterkeit eine gewisse Pfefferschärfe.
Da dieses Bier recht geschmacksintensiv ist, eignet es sich nicht zum nebenbei Trinken, insbesondere nicht mit Speisen, welche die Würze übertönen. Wenn man den Geschmack von Koriander mag, sollte man sich für dieses Bier Zeit nehmen und ihm volle Aufmerksamkeit schenken, anstatt es nebenher herunterzuspülen.
84% Feiner Klassiker von goldblumpen
Das Chouffe ist schon in einigen Supermärkten Österreichs zu finden. Es ist ein fein gehopftes Blonde mit fein-malzigem Körper.
Das Zwergenbier ist ein Klassiker unter den belgischen Blonde-Bieren. Hefig-malzige Aromen treffen auf einen fein-würzigen Hintergrund.
Sehr Süfffig und ein angenehmes Trinkerlebnis, das vielleicht etwas mehr Tiefgang vertragen könnte.
68% Rezension zum La Chouffe Blonde von barley
Schon beim Einschenken breiten sich irgendwie Parfümnoten aus..als hätte einer mit der Spraydose nachgeholfen.
Die Belgier sind mir generell etwas suspekt mit ihrer Art Biere zu brauen.
Erstmal keine guten Voraussetzung ^^
Das Blonde aus Belgien ist aber dennoch irgendwie ok. Je länger man es trinkt, desto besser wird es. die Parfümnoten verschwinden und die Süffigkeit steigt. Recht ausgewogen trotz der, wie bei Witbieren (ist es ein Witbier?) üblich, geringen Hopfenbittere, ist es eher malzig und nicht zu süß.
Was man alles rausschmeckt (Koriander und weiß der Kuckuck) mag ich nicht zu beurteilen, aber es ist ein überdurchschnittlich gutes Bier!
86% Was für ein gutes Blondes...! von Schöni
Superlässige Brauerei wie ich finde, Brasserie d'Achouffe, hört sich schon cool an-und ist sie auch; so alt ist die Brauerei noch gar nicht, aber die Präsenz ist voll da: Die Flasche, die Aufmachung und z.B. die Website: Die ist echt total super gemacht,( sie zeigt auch die Mitarbeiter usw.) Doch vor allem ist das Bier lecker: Ich verkoste den kleinen Zwerg "La Chouffe". Die Farbe ist Bernstein, naturtrüb. Viel Schaum, großporig aber ne superfluffige große Blume. Aroma nach Orange, Zitrus, Aromahopfen, Koriander und auch ein wenig hefig. Es sind diese Aromen wie bei nem bairischen Hefeweizen aber etwas floraler und herbal würzig. Der Antrunk ist edel. Sehr fruchtig spritzig, gute Rezenz, einfach Gut! Der Nachhall ist bitter, citrusartig, und parfümiert. Der Nachgeschmack hält lange an.... wunderbares Bier!
88% Kleiner Fruchtzwerg von Schluckspecht
Dieses Blonde Ale hat mit 8 % Alkoholgehalt ziemlich viel Feuer im Kessel - und befindet sich mit dem nur etwas stärkeren Duvel in bester Gesellschaft. Was mir hier gleich auffällt: Invertzuckersirup und Koriander tauchen in der Inhaltsliste auf. Beim Belgier akzeptiere ich das gern, denn hier stimmt das Ergebnis meistens - allein der besondere Hefestamm macht bekanntlich den Unterschied. Optisch gibt es gewisse Ähnlichkeiten mit naturtrübem Apfelsaft, der Schaum darüber zeigt sich recht stabil.
Im Duft dominiert die Hefe, aber auch fruchtige Noten und der Koriander kommen zur Geltung, dazu etwas Butterkeks. Sehr rezent, leicht cremig und hefig-malzig steigt das Blonde Ale feinperlend ein. Der fruchtige Körper (Orange, etwas Banane) ist nicht zu dicht, wie das bei einem Blonde Ale auch durchaus zu sein hat. Der Alkoholgehalt tritt sehr charmant auf, eine feine Säure regt an, eine milde Süße rundet ab. Im Finale tritt die Würzigkeit des Korianders in Erscheinung, der Alkohol schwingt sehr subtil mit. Eine pfeffrige Würze sorgt für den letzten Kick.
Das Blonde Ale besitzt relativ viel Kohlensäure, aber es passt zum mildsäuerlichen Stil und beim gemäßigten Genuss tritt sie auch keineswegs penetrant oder überdosiert auf. Die Belgier sind mir wirklich ans Herz gewachsen, denn auch das La Chouffe enttäuscht mich nicht. Das leicht cremige, leicht weinartige Mundgefühl lädt zum langanhaltenden Degustieren ein.
83% Rezension zum La Chouffe Blonde von Daniel McSherman
orange-braun, leicht opal. Tolles belgisches Ale mit Aromen von Kräutern und Gewürzen (Koriander) und hefigen Noten. Gut!
83% Rezension zum La Chouffe Blonde von Bier-Klaus
Die Farbe ist orange-trüb mit viel gemischtporigem Schaum, die Blume hält sich aber nicht lange. Der Geruch ist stark würzig, fast wie parfümiert und etwas künstlich. Das Hauptaroma in der Nase ist aber süße Orange oder Clementine und den Koriander kann ich auch erkennen.
Im Geschmack beginnt es stark alkoholisch, was nach der fruchtigen Orange zu ganz ordentlicher Bittere am Gaumen führt. Der Koriander verstärkt das Gefühl. Ein schönes, schweres Bier, das Frucht und Bittere in sich vereint und somit trotz des hohen Alkohols gut süffig ist.
76% Der Blonde Zweerg von Massingasetta
Getrunken in Amsterdam vom Faß. Riecht honiglich malzig und nach Gewürz. Hauch von Zitrus. Schaumkrone ist bein Faßbier angenehm. Farbe ist Orange bräunlich und leicht milchig. Einstieg ist leicht süsslich mit Hefe-Geschmack. Relativ wenig Kohlensäure - was aber passt - dafür hat das Bier ein alkoholigen "Wums". Recht süffig für ein 8% Bier.
74% Rezension zum La Chouffe Blonde von Felix
Farblich finde ich das La Chouffe Blonde auf eine bizarre Art und Weise hübsch. Es ist relativ hellgelb und dennoch trüb, diese Mischung ist selten und sollte sich eigentlich irgendwie beißen, wirkt aber wirklich sehr schön auf mich, es gibt der leicht wirkenden Farbe eine attraktive Tiefe. Der Schaum dagegen ist mir zu grobporig, wobei er in angemessener Menge auftritt.
Im Geruch sind Aromen von Gewürz (wie man es von den Belgiern kennt vermutlich Koriander) sowie von Hefe,überreifer Banane und Weißbrot erkennbar. Das Bier ist von einer deutlichen Süße geprägt, die alle Noten sinnvoll verbindet. Sehr rund!
Das macht sich auch im Geschmack bemerkbar.
Im Antrunk dominieren süße Töne die sehr weich mit der Hefe und dem Malz einhergehen, die Würze mischt sich wunderbar mit der leicht spritzigen Kohlensäure, die aber ebenso wunderbar mit der Süße harmoniert. Hier gibt es keine Entwicklung, dafür besitzt der Belgier einen soliden Standpunkt. Dieses Bier, obgleich es über 8%ABV verfügt hat einen dichten aber dennoch schlanken Körper, der meiner Ansicht nach wunderbar harmonisch ist, von dem Alkohol merkt man erstaunlich wenig, da sollte man vorsichtig sein, das Bier ist nämlich gefährlich süffig!
Der Nachtrunk ist leicht bitter, aber immer noch von vollem Aroma. Hier wird einem eine etwas andere Seite gezeigt, es kommen deutliche Hopfennoten durch, sie schwimmen auf der Basis des Malzes und der süßen Bananenhefe. Vordergründig ist hier aber vor allem eine wunderbar frische Zitrusnote, die sich toll mit dem Gewürz verbindet.
Das La Chouffe ist insgesamt wahnsinnig weich und wird trotzdem nicht schwach, was eine schwierige Aufgabe für die Braumeister dargestellt haben muss. Die Harmonie ist aber die größte Stärke des La Chouffe, selten findet man belgische Biere, die so gekonnt Süße und Würze miteinander verbinden und sowohl weiche Tiefe wie auch prickelnde Frische in sich vereinen, das alles dann auch noch auf Basis eines Starkbierkörpers, der den Alkohol absolut unkenntlich macht. Einfach eine große Braukunst, die dennoch sehr traditionsreich daherkommt.
Dieses Bier ist so rund, das man es nicht als Abenteuer bezeichnen kann, das will es auch nicht sein. Es ist in meinen Augen der Vorzeigevertreter der belgischen Fraktion, es vereint alles Klassische in sich, und das auf hohem Niveau. Ich glaube aufgrund der unglaublichen Harmonie würde ich das La Chouffe jedem als absolut perfektes Bier empfehlen, der noch nie belgische Biere getrunken hat und mich einfach mal fragt: " Wie schmecken die Belgier denn so?"
82% Rezension zum La Chouffe Blonde von MichaelF
Das "La Chouffe" bestätigt die Vorfreude mit einem interessanten Geschmackserlebnis.
Farblich erinnert es etwas an ein Hefeweizen mit einer naturtrüben Bernsteinfärbung. Zu erschmecken sind hefige Frucht- und Malznoten, die sich in Kombination mit Koriander zu einem guten Trinkerlebnis verbinden. DIe Kohlensäure geizt zwar nicht damit, kräftige Lebenszeichen von sich zu geben, alles in allem wirkt das "La Chouffe Blonde" aber geschmacklich sehr ausgeglichem und in sich ruhend.
Als Detail am Rande hat mich etwas verwundert, dass der abgebildete Zwerg auf meiner Flasche in die andere Richtung sieht als auf dem Anzeigebild. Vielleicht werden hier mehrere Ettiketen geklebt.
86% Rezension zum La Chouffe Blonde von Robert
Sicherlich kein Bier zum alltaeglichen gebrauch. Aber die besonderen Geschmacksnoten machen es zu einem aussergewoehnlichen Erlebnis in der Bierwelt, das nicht in Vergessenheit geraten und definitiv noch einmal durchlebt werden sollte. Darum erhaelt es auch einen Platz in meiner Lieblingsbierliste.
86% Rezension zum La Chouffe Blonde von Dirk
Auch für mich ist "La Chouffe" ein sehr eigenständiges Geschmackserlebnis, im positiven Sinne. Als Freund von Koriander war ich begeistert, wie gut dieses Gewürz mit dem Bier harmonierte. Wäre es hier nicht so teuer bzw. schwer zu bekommen würde ich es definitiv öfter trinken.