Hobgoblin Gold
The Wychwood Brewery Company, Witney, Oxfordshire, England
- Typ Obergärig, Golden Ale
- Alkohol 4.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 81% von 100% basierend auf 3 Bewertungen und 3 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
81% Echt gut von goldblumpen
Noch ein Bier aus dem Craftbier-Karton von Hofer. Es ist ein wirklich gutes Bier in gewohnter guter Hopgoblin-Qualität. Ein etwas herberer Hopfengeschmack als bei klassischen Golden Ales schadet dem Bier überhaupt nicht und macht es angenehm frisch zu trinken.
79% Überraschend kräftig und würzig im Geschmack von Schluckspecht
Gold statt Ruby Ale, 4,5 % vol. Alkohol statt deren 5,2 - der Hobgoblin Gold von Wychwood ist so etwas wie der kleine Bruder vom Klassiker der Brauerei. Aber das muss gewiss nichts Schlechtes bedeuten...
Die erste Überraschung gibt es beim Öffnen der Flasche: Es duftet herrlich fruchtig und exotisch mit dezent dazu abgestimmter Hopfenwürzigkeit (Pinie, Wacholder). Die fruchtige Duftnote reicht von Zitrone über Passionsfrucht zu Mango und Ananas - und wirkt gar nicht einmal aufgesetzt. Herrlich "sparkling" steht das Ale in einem kräftigen, ansehnlichen Gold vor mir, dekoriert mit einer zarten Schaumblume. Es gibt von Anfang an wenig Schaum, doch dieser ist schön cremig und hält sich wacker.
Der Antrunk: Sauber, klar und rein. Feine Spritzigkeit. Ausgewogene Malznoten werden schon frühzeitig durch leckere Hopfenimpulse abgerundet. Vor allem die Zitrone schickt sich an. Der Körper ist für so wenig Alkohol auch gar nicht einmal lasch. Im Gegenteil: Dank präsenter Würzigkeit, sowohl von Malz als auch Hopfen, weckt das Bier Interesse und wirkt nicht wässrig. Pinie, Wacholder und Brotgewürze wie Fenchel und Kümmel kontrastieren die schöne, feinsäuerliche Fruchtigkeit. Das hat was! Zunehmend erscheint das Bier cremiger, hat eine schöne Textur. Erst gegen Ende ist dann doch etwas Spiel beim Geschmack, hier wirkt es dann doch recht leicht. Aber eine angenehme, brotige sowie hopfige Würzigkeit schwingt noch nach, während noch etwas Grapefruit übrig bleibt.
Ich bin positiv überrascht: Hier gibt es viel würzigen, fruchtigen Geschmack bei wenig Alkohol. Sowohl Malz als auch Hopfen, hier mit reichlich Aromahopfen vertreten, leisten ihren Beitrag. So erscheint der goldene Hobgoblin bei noch angemessener Säure schön rund, spritzig und süffig - und ausgesprochen interessant und lecker. Klare Empfehlung!
82% Gutes Bier! von LordAltbier
Der Antrunk ist hopfig-spritzig, fein-säuerlich, ganz leicht würzig und man hat ein schönes spritziges Citrus-Aroma. Der Mittelteil ist hopfig-spritzig und fein-säuerlich und hat ein intensives, spritziges Citrus-Aroma. Der Abgang ist hopfig-herb, angenehm bitter, fein-würzig und auch hier hat man ein schön spritziges Citrus-Aroma. Fazit: Ein sehr fruchtiges, süffiges, spritziges Bier! Gefällt mir!