Gaffel Kölsch
Privatbrauerei Gaffel Becker & Co., Köln, Nordrhein-Westfalen
- Typ Obergärig, Kölsch
- Alkohol 4.8% vol.
- Stammwürze 11.2%
- Empfohlene Trinktemperatur liegt bei 6-8°C
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagen 3 Benutzer
Bewertet mit 57% von 100% basierend auf 29 Bewertungen und 16 Rezensionen
Probier mal
Wenn Du angemeldet bist, kannst Du hier Deine Probier-Vorschläge einsehen und ändern.
Du hast dieses Bier noch nicht bewertet
Die Verkostungsanleitung und der Bier-Bewertungsbogen helfen beim Verkosten.
Aktuelle Bierbewertung
25% Eines der besseren Kölsch... von KeinName
aber in meinen Augen immer noch furchtbar. Beim Kölsch schmecke ich immer nur den Alkohol. Antrunk, Körper und Abgang sind noch nicht mal in Fragmenten zu erfassen. Ich kenne keine Biersorte, die "unharmonischer" ist als Kölsch.
51% Rezension zum Gaffel Kölsch von Wursti
Goldgelb, klar, viel, lang haltbarer, feiner Schaum. Für ein Kölsch riecht es für mich vergleichsweise malzig. Es startet spritzig und herb. Vom Malz ist nichts zu merken. Dafür bleibt der Hopfen (Hopfenextrakt?) kratzig am Gaumen kleben, und verabschiedet sich erst nach einer Weile.
35% Man muss wohl damit aufgewachsen sein..... von Blueshawk
- blassgelbe Farbe mit geringer Schaumbildung
- minimale Aromen nach Getreide, Malz und Zitrone
- minimale Carbonisierung
- im Antrunk ist eine schemenhaft erkennbare Malznote vorhanden, was alles
etwas erträglich gestaltet
- der Körper ist trotzdem völlig wässrig
- der Malztouch wird im Abgang dann auch noch herb-süß pappig
68% Trinkbares Bier, frischer Körper von SaloMalo
Vorneweg muss ich sagen, dass das für mich "Ossi" das erste Kölsch ist...
Optik sehr hellblond, relativ blass, aber für Kölsch wahrscheinlich angemssen. Schaumkrone eher instabil.
Geruch leicht malzig, vielleicht etwas metallisch, aber komischerweise auch etwas blumig, riecht wie ein normales Lagerbier.
Antrunk recht frisch und fruchtig, zwischenzeitlich bischen wie Weißwein.
Parallel, und zum ende hin stärker werdend kommt eine herbe Hopfennote, ähnlich eines Pils, und hinterlässt einen trockenen Abgang.
Richtig süffig ist es zwar nicht, aber von Körper her dem eher leicht-herben Geschmack recht passend.
Erinnert mich stark an das mexikanische Corona.
Insgesamt kann ich mich mit dem Kölsch durchaus anfreunden, auch wenn ich ein gutes Weizenbier oder Pils durchaus vorzeiehn würde.
Trotzdem ist es durchaus trinkbar, und weckt Interesse an anderen Kölsch-Sorten.
48% Rezension zum Gaffel Kölsch von deadparrot
Ich bin voreingenommen. Kölsch zählt zu den Bierstilen, mit denen ich mich nie habe anfreunden können. Heute gebe ich mit dem Gaffel wieder einmal einem eine Chance.
Das Gaffel sieht für meinen Geschmack etwas blass aus und verbreitet einen malzigen, jedoch auch leicht metallischen und unschön an Teer erinnernden Geruch. Ein wenig kommt darunter auch ein frisches Aroma von grünen Äpfeln zum Vorschein, das sich aber nicht durchsetzen kann. Die Bitterkeit, die sich schon im Antrunk bemerkbar macht, will damit nicht recht harmonieren. Der Blick aufs Etikett bestätigt jetzt meinen Verdacht: Kein Hopfen, sondern Hopfenextrakt wurde hier verwendet. Das Resultat ist die typische künstliche Bitterkeit, die neben plumper Herbe kaum Aromen transportiert. Davon abgesehen ist der Körper recht schwachbrüstig - gut, ein Kölsch soll natürlich auch schlank sein, aber in meinen Augen ist das einfach keine stimmige Komposition. Malz und Hopfen(extrakt) ziehen das Bier in zwei völlig verschiedene Richtungen.
Im Abgang wird das Gaffel ziemlich herb - bitterer als so manches Pils. Das gefällt mir eigentlich ganz gut, wenngleich sich die geschmackliche Komplexität natürlich in Grenzen hält und der eingangs bereits erwähnte teerige Grundton bestehen bleibt. Das Bier ist trotz starken Kohlensäuregehalts kräftig süffig.
Was soll ich zusammenfassend sagen? Ich fürchte, es bleibt dabei: Mit Kölsch kann ich einfach nicht viel anfangen.
63% Etwas herber als üblich, aber gut von dreizack
Das Gaffel Kölsch zählt zu den herberen Kölsch-Vertretern. Sehr helles Gold, glanzfein. Schöne weiße Schaumkrone von mäßiger Haltbarkeit. Dezentes Malzaroma, ein wenig Hefe und eine ganz milde Fruchtigkeit. Das Mundgefühl ist weich und frisch. Mittlerer Körper, etwas lebhaftere Karbonisierung. Das Gaffel ist angenehm würzig, leicht säuerlich und im Hintergrund ist ein schüchternes Birnenaroma vorhanden. Ein Kölsch breitet nunmal kein tiefgründiges Aromenportfolio vor einem aus. Hier sind die Geschmacksnoten aber stimmig und harmonisch, von daher passt das. Das Gaffel Kölsch ist einen Tick herber als üblich, säuerlich-frisch und recht süffig. Gutes Bier. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
53% Uneinheitlich von Bier-Klaus
Kölsch-Verkostung mit Reissdorf, Früh, Gaffel und Braufactum Colonia. Mir ist klar, dass das hopfengestopfte Colonia nicht oder nicht mehr typisch für ein Kölsch ist.
Die Verkostung erfolgte zuerst im Teku-Pokal, dann in der Kölsch-Stange. Anders als im Pokal haben in der Kölsch-Stange alle viel dichten Schaum und alle Biere schmecken runder und süffiger aus der Stange, die macht also Sinn. Im Pokal werden die Aromen der Biere haarklein zerlegt, alle Schwächen und Fehler aufgedeckt.
Alle Standard-Kölsch sind hellgelb und glanzfein, das Colonia ist trüb.
Das Gaffel, diesmal aus der Flasche hat einen metallischen Geruch, einen schlanken Antrunk und eine gute Rezenz. Der Geschmack beginnt metallisch und das hopfig bittere wirkt wie aufgesetzt auf den schlanken Körper. Das geht Richtung Pils. Das Gaffel ist erfrischend, weil bitter und süffig, weil wässrig. Hier gibt es also Unterschiede zwischen Stange und Pokal und auch zwischen Faß und Flasche. Die Unterschiede sind gravierend! Wie ich das bewerten soll ist mir noch unklar aber eher negativ. Ich brauche ein bestimmtes Glas und ein bestimmtes Gebinde, damit das Bier schmeckt. 40%
1. Verkostung aus dem Faß:
Hellgelbe blanke Farbe. Wenn es aus dem Faß richtig gezapft wurde hat es einen sehr große dichte Blume. Sehr schlanker stark rezenter Körper (vom Faß) im Nachtrunk gut gehopft irgendwo zwischen gut gehopftem hellem und Pils. Für einen heißen Sommertag ideal. 60%
Durchschnittsbewertung 50%.
71% Süffiges Bierchen von LordAltbier
Herber Antrunk, der Abgang ist dann leicht malzig aber dennoch ist hier der Hopfen gut zuerkennen. Das Kölsch erinnert sehr an ein bayrisches Helles und ist somit sehr süffig. Fazit: Sehr schönes süffiges Bier, das gut schmeckt und gut runter geht! Lecker, gerne wieder!
96% Rezension zum Gaffel Kölsch von Kasperletheater
Ein sehr leckeres und schmackhaftes Bier, ist nur zu empfehlen.
35% Rezension zum Gaffel Kölsch von Schmallo
Na zu meinem Favoriten Kölsch zählt es nicht. Hell Goldgelb mit einer doch lange anhaltenden Krone kommt das Gaffel in seiner Kölschstange daher.Ordentlich Kohlensäure ist vorhanden. Das Aroma ist hopfig,hefig und ein doch unnatürlicher Geschmack(künstlich). Der Antrunk ist recht ausgewogen, Hopfig, Malzig der Nachgeschmack ist etwas merkwürdig kann man kaum ausmachen irgendwie muffig, und abgestanden.Also mein Favorit wird es nicht werden.
73% Noch einen Kranz, bitte! von Hobbytester
Das Bier verfügt über eine interessante und ganz markante Geruchsentwicklung, die leicht sauer ist. Mit dabei sind Hefe und Hopfen, so gestaltet sich auch der Antrunk, was ich in Ordnung finde. Der Abgang intensiviert die Säure und eine leichte Bitterkeit, die auch noch ein wenig anhält, das ist für ein Kölsch ganz gut gemacht. Von einem Kölschkörper erwartet man keine komplexe Aromenvielfalt. Wenn die wenigen Geschmacksnoten überzeugend und einigermaßen harmonisch auf den Punkt gebracht werden, bin ich schon zufrieden, die starke Rezenz überrascht mich dabei auch nicht, ich erwarte sie geradezu von einem Kölsch. Alle anderen Erwartungen werden auch erfüllt. Der Hopfen setzt leichte Akzente, hinzu kommt eine passable Malzabrundung und dieser angenehm bitter-saure Nachgeschmack, mit dem bei dieser Brauart zu rechnen ist. Klares Goldgelb verschönert das Glas, der Schaum baut sich in Windeseile ab. Auch dieses Kölsch glänzt in der Kategorie der Süffigkeit und erhält 100 von 100 Punkten. Bitterkeit und Säure gefallen hier ganz gut. Es ist viel Kohlensäure vorhanden.
Fazit: Das Gaffel Kölsch ist gut, nicht mehr, nicht weniger. Noch einen Kranz, bitte!
65% Rezension zum Gaffel Kölsch von Bruder Hannes
Der Einstieg gestaltet sich, goldgelb gläzend in der Farbe, mit mittel- bis feinporigen Schaum, schwache Malzsüße mit leichten teerigen Aroma.
Der malzige Körper mit leichter Hopfenbittere besitzt eine recht starke Rezenz.
Im Abgang kommt es am Anfang recht herb daher, wird aber schnell von einer mittelmäßigen Malzsüße abgelöst.
41% Rezension zum Gaffel Kölsch von Micha
Das Gaffel konnte auch mich nicht überzeuge.
Ein wirklich unangenehmer Nachgeschmack hat mich nach einem 0,2L Glas das Handtuch werfen lassen.
54% Rezension zum Gaffel Kölsch von MichaelF
Nun ja. Den gordischen Knoten der sich am Kölsch scheidenden Geister werde auch ich nicht lösen können. Für mich stehen Einfallsreichtum und Einfallsarmut bei beinahe keinem Bier so nahe beieinander wie bei einem Kölsch.
Positiv: Angenehme Würze, anregender Einstieg, der sehr sanft und umschmeichelnd ist. Genau HIER passt diese Kombination in meinen Augen hervorragend und regt zum Weitertrinken an.
Neutral: Ein Körper, der um einiges weniger hergibt, erste Geschmackslöcher reißen auf. Hopfen und Malz scheinen im Swimmingpool gegen das Ertrinken anzukämpfen.
Negativ: Ein Abgang, bei dem viel mehr drin wäre. Hier reicht keine Würzigkeit, Sanftmütigkeit und Schmeichelei mehr aus, hier wären deutliche Lebenszeichen gefragt.
Positives und Negatives. Klassisch gordisch.
57% Rezension zum Gaffel Kölsch von fraser
Für die Einen ist es das leckerste Bier der Welt und für die Anderen Wasser mit Geschmack. Am typischen Kölsch scheiden sich die Geister. Da macht auch das Gaffel Kölsch keine Ausnahme.
56% Rezension zum Gaffel Kölsch von Tarfeqz
Mein erstes Kölsch! Begeistert hat es mich nicht. Mir sprang im Einstieg gleich ein herbe Note in den Mund der zwar schön feinwürzig war aber zu herb. Im Abgang schwächt die ganze Sache ab. Der Einstieg versucht allerdings den eher schwachen Körper zu übertonen.