Feldschlößchen Export
Feldschlößchen Aktiengesellschaft, Dresden, Sachsen
- Typ Untergärig, Export
- Alkohol 5.2% vol.
- Stammwürze 11.8%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 62% von 100% basierend auf 6 Bewertungen und 4 Rezensionen
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70% Rezension zum Feldschlößchen Export von Freiberger
Anspruchsloses Export, gut trinkbar, ist weder auffallend säuerlich, wiederum auch nicht wirklich Export-typisch kräftig.
Nicht besonders vollmundig, dezent bitter, wenig nachhaltiger Abgang.
Dafür im Glas mit schöner Optik und hartnäckigem Schaum.
Nicht der große Wurf, aber uneingeschränkt zu empfehlen zu jeder Gelegenheit.
58% Säuerliches Export ohne Glanzmomente von Schluckspecht
Ein glanzfein gefiltertes, dunkles Strohgold erscheint mit präsenter Perlage und einem fein- bis mittelporigen, mittelmäßig stabilem Schaum. Soweit so gut. Es riecht gerstenmalzig würzig, andere Aromen gehen unter. Dahingegen überrascht der süß-apfelige Antrunk mit metallischem Unterton. Der leicht buttrige Körper fügt zu dieser als eher lästig empfundenen Süße die erwartete Würzigkeit hinzu, das Malz überwiegt nunmehr. Süß, getreidig, leicht bitter und ohne Fehlaromen klingt das Export spannungsarm aus, es wird tendenziell säuerlich. Die Kohlensäure ist durchschnittlich vorhanden, die Säure bewegt sich ebenfalls im mittleren Bereich bzw. knapp darüber. Die Süffigkeit liegt auf unterdurchschnittlichem Niveau.
Ein Bier, das mich nicht umhaut. Ein Bier, das nichts wirklich gut kann, aber auch nicht viel Raum an Kritik lässt. Ein Bier, das mir für ein Export zu säuerlich daher kommt. Keine Empfehlung.
60% Export Sour von Hobbytester
Das Bier riecht malzig, der Antrunk ist apfelig süß. Der Vergleich mit einem Apfelmost ist angebracht, so teilt es die Geschmacksentwicklung mit. Helle Malze setzen sich kräftig durch. Eine leichte Hopfennote wird auch deutlich. Der Bierkörper braucht seine Zeit, um einigermaßen zu überzeugen. Ein Highlight ist er am Ende des Tages immer noch nicht, aber akzeptabel. Die Entwicklung von Bitterkeit und deutlicher fruchtiger Säure ist zwar harmonisch, aber sehr eigenwillig. Hopfen und Malz sind ganz gut ausbalanciert, wobei ich es gerne entweder noch eine Spur hopfiger oder eine Spur (röst)malziger hätte. Das Mundgefühl ist leicht buttrig bzw. ölig. Die Färbung ist goldgelb, ausgestattet mit nicht sehr langlebigem Schaum. Ich finde nicht, dass dieses Bier einfach zu trinken ist, für ein Export ist es recht sauer, die Süffigkeit leidet hierunter. Diese Säure schlägt die eher moderat auftretende Bitterkeit in letzter Konsequenz.
Fazit: Erst war ich geneigt, eine viel schlechtere Bewertung zu schreiben. Doch mit der Zeit gewinnt dieses Export, das sicher keine Spitzenbrauleistung darstellt. Seine Säure macht es, egal wie man dazu steht, zu einem erwähnenswerten Sonderling. Insofern sollte man das einmal probiert haben.
67% Rezension zum Feldschlößchen Export von Florian
Das Feldschlößchen Export ist ein vollmundiges Bier, welches man nicht unbedingt kalt trinken muss. Das Bier ist weich, erinnert ein wenig an Apfelmost und erfüllt den Mund mit geballter Malzigkeit. Für mich persönlich könnte das Bier mehr Kohlensäure vertragen - also nicht zu energisch eingießen.
Geschmacklich ist dieses Export sicherlich kein Glanzlicht, aber ein angenehm zu trinkendes Bier ist doch auch schon etwas wert.