Duvel Tripel Hop 2012 Citra
Duvel Moortgat, Puurs, Vlaams Gewest, Belgien
- Typ Obergärig, belgisches Tripel
- Alkohol 9.5% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagen 4 Benutzer
Bewertet mit 86% von 100% basierend auf 5 Bewertungen und 4 Rezensionen
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86% Wenn viel Geschmack immer noch zu wenig ist... von Schluckspecht
...muss man eben zu diesem Belgier greifen. Das aktuelle Duvel Tripe Hop Citra kommt mit den bewährten 9,5 % vol. Alkohol und den drei Hopfensorten Citra, Saazer und Styrian Golding daher. Optisch ergibt sich zum normalen Duvel praktisch kein Unterschied: Opaltzrüb und strohgolden steht es mit einer üppigen weißen Schaumpracht im Glas. In erster Linie macht sich der Citra-Hopfen mit seinen exotischen Fruchtnoten bemerkbar, dann erst kommen würziges (und leicht muffiges) Malz sowie estrige Ale-Hefe und zuletzt erst ein Hauch an Alkohol. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man auf deutlich weniger Alkohol tippen.
Spritzig, fruchtig, estrig und verhältnismäßig trocken legt das Duvel Tripel Hop Citra los. Geschmacklich bietet es überreife Zitrone, Grapefruit und etwas Maracuja. Aber wie gesagt: Es erscheint eher trocken wie Sekt und hält sich mit Süße stark zurück. Hier kommt dann auch erstmalig der Alkohol ins Spiel, wobei das würzige Malz dessen Wucht noch gut abfedern kann. Der leicht an Fruchtbowle erinnernde Körper erzeugt durch Gewürznoten (Koriander, ein Hauch Kümmel und Fenchel) Spannung und Abwechslung. Der namensgebende Citra dominiert die Hopfenseite, das erdig-blumige des Saazer kommt indes kaum zur Geltung und Styrian Golding stößt erst im Abgang mit würzig-herben Piniennoten hinzu. Als würzig, feinherb und intensiv lässt sich das Duvel insgesamt beschreiben. Süße tauscht es gegen Charakter und einer spritzigen Säure ein. Trotzdem lässt es sich - auch angesichts der ehrfürchtigen 9,5 % vol. Alkohol - teuflich gut trinken. Ein hervorragender Belgier!
90% Citra neu aufgelegter Sud von Bier-Klaus
Aufgrund des großen Erfolges wurde das Citra neu aufgelegt. Ich bewerte 2017 trage es aber trotzdem bei der 2012er Version ein,
denn das Bier dürfte ähnlich sein.
Verkostung von drei Duvel Bieren, das erste ist das mit dem Experimental Hopfen HBC 291, das zweite die 2015er Version mit dem Equinox und das dritte mit dem Citra Hopfen. Alle drei haben 9,5% ABV, eine goldgelbe Farbe und sind leicht opalisierend. Die ordentliche Krone hält sich in den von mir gewählten Verkostungs- Pokalen nicht sehr lange.
Das HBC und das Equinox riechen leicht muffig und dezent nach belgischen Ale Hefen. Das mit dem Citra gehopfte riecht deutlich frischer. Alle drei Biere haben eine ordentliche Kohlensäure das moussiert kräftig auf der Zunge, ich bin schon fast verwundert, dass bei den drei Bieren keines dabei war, das mit Gushing überrascht hat.
Das Citra Triple ist das Beste von allen und das ohne Zweifel. Hier bietet das Starkbier eine kräftige Basis für den Hopfen, der das Triple mit seinen zitronigen Noten wunderbar süffig macht. Hier sind die gewürzigen belgischen Ale Hefen allenfalls im Hintergrund zu schmecken und das ist gut so. Der Citra Hopfen bringt eine unwahrscheinliche frische Zitrusnote ins Bier, das ist einfach großartig.
82% Leckeres Bier! von LordAltbier
Der Antrunk ist fein-säuerlich und hopfig-spritzig, ein feines Citrus-Aroma ist erkennbar. Der Mittelteil ist fein-säuerlich, hopfig-spritzig und leicht herb, auch hier erkennt man ein feines Citrus-Aroma. Der Abgang ist angenehm bitter-herb und auch hier erkennt man eine feine Säure, hier entfaltet sich das volle Aroma des Citra-Hopfens. Fazit: Gelungenes und leckeres Bier. Das Bier ist ordentlich süffig, das ist bei 9,5% Alc. natürlich sehr gefährlich! Gerne Wieder!
83% Rezension zum Duvel Tripel Hop 2012 Citra von Daniel McSherman
Strohgelb, opal mit der unverkennbaren voluminösen Duvel-Schaumkrone. Sehr würzig, fast scharf und angenehme fruchtige Hopfenaromen. Der Citra kommt gut zur Geltung. In Anbetracht der 9.5% gefährlich gut zu trinken.