Dithmarscher Dunkel
Dithmarscher Brauerei Karl Hintz, Marne, Schlewig-Holstein
- Typ Untergärig, Dunkles
- Alkohol 4.9% vol.
- Stammwürze 11.6%
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier nein
- Dieses Bier ist klar und ohne Hefe
- Dieses Bier ist nicht glutenfrei
- Probier mal sagt ein Benutzer
Bewertet mit 59% von 100% basierend auf 18 Bewertungen und 10 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
58% Redaktionsbewertung von der Redaktion
In Marne im hohen Norden werden die Biere der Dithmarscher Brauerei gebraut. Ihr Dunkles ist ein recht gelungenes Produkt.
Es riecht rauchig mit starken Malz- und leichten Hefenoten, deren Kombination an Lakritz und Rosinen erinnert. Geschmacklich hat es viel zu bieten: neben einer dezenten Malzsüße kommen kräftigere Aromen von Röstbrot und Kaffee durch, ebenso eine gewisse Holzigkeit. Schade, dass der Körper leicht zur Wässrigkeit tendiert und der Abgang ein wenig kurz ausfällt. Dennoch zeigt sich hier eine anregende Bitterkeit, die Appetit macht.
Wer mal in Marne ist, sollte sich einen Besuch in der dortigen Brauerei nicht entgehen lassen und auch nicht dieses Bier, wenn er Dunkles mag.
44% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von Wursti
Kastanienbraunes, klares Bier trifft auf kurz haltbaren, gemsichtporigen Schaum. Es riecht nahezu nach nichts, wohlwollend verhalten nach Malz. Auch im Geschmack kommt wenig mehr. Es wirkt leer und unfertig.
22% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von Nordlicht
Normalerweise bin ich großer Freund von dunklem Bier. Und normalerweise darf es dann auch geschmacklich mal etwas rustikaler werden. Gerne lasse ich mich dann auch überraschen und freue mich über neue Sinneseindrücke. Wenn allerdings die Reaktion auf den ersten Schluck "Übelkeit" ist, vergeht mir tatsächlich die Lust, dem ganzen noch eine positive Note abzugewinnen...
Trotzdem hier der vermutlich eher klägliche Versuch einer hilfreichen Bewertung: Das Bier wird dominiert von rauchigen Röstaromen, die so ziemlich jeden anderen Geschmackseindruck (wenn es sie denn geben sollte) überlagern. Man wartet sehnsüchtig darauf, dass noch etwas danach kommt, etwas mit Fülle und Stil, etwas, dass ein Bier normalerweise ausmacht. Das warten ist aber vergeblich und die gefühlte undefinierbare Basis bleibt bei irgendeiner wässrigen Flüssigkeit. Wenn man nun entweder einen guten Gaumen oder guten Willen hat kann man dem kratzig-rauchigen Geschmack eventuell tatsächlich noch würzige Noten von Salmiak bzw. Lakritz zuordnen.
Für mich muss ein Bier bei aller Experimentierfreude in erster Linie schmecken. Dieses hier schmeckt mir leider absolut nicht.
53% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von Bier-Klaus
Das Bier aus der "Flensburger" Flasche ist dunkelbraun mit rötlichen Reflexen.
Bedeckt wird es von einer cremefarbenen, feinen Blume. In der Nase dunkles Malz und etwas Metall. Der Körper ist wenig vollmundig und sehr ruhig. Das Dunkle schmeckt leicht süßlich, etwas röstmalzig und leicht säuerlich. Insgesamt ist es ziemlich dünn. Der Abgang ist wenig gehopft.
50% na ja..... von Bastus
Es ist nicht soooo schlecht. Aber das reicht mir halt nicht. Etwas Röstmalz, gut Hopfen, Süffigkeit geht schon klar, und dann...............das wars eigentlich schon. Ich find´s zum einschlafen, uninspiriert, mal so da her gebraut. Da gibt es etliche Dunkelbiere die mehr auf dem Kasten haben.
64% Geht durch von Biergroßmeister_Kevin
Optik: Schwarz, leicht bräunlich und blank. Die Schaumkrone ist grobporig, langlebig und sehr stabil.
Einstieg: Das Bier riecht rauchig/röstig malzig. Im Antrunk kommt eine leicht rauchige malzige Brotigkeit durch. Dezent süß ist es.
Körper: Der Körper ist ebenfalls malzig. Die Textur ist leicht wässrig.
Abgang: Leicht röstig kaffeearomatisch. Zu beginn aber auch säuerlich. Eine leichte Herbe tritt auf. Leider ein sehr kurzer Abgang.
Fazit: Mit Sicherheit kein Weltklassebier, aber es ist durchaus trinkbar.
61% Gutes Dunkel aus dem Norden von Schmallo
Farblich passt sich das dunkle Dithmarscher den meisten dunklen eben an rötlichbraun mit stabiler Blume. Im Geruch eben auch röstig rauchig und malzig(Malzig eben für dunkle Farbe).Im Antrunk setzt sich dieses leicht rauchige fort hat etwas rustikales und eine leichte Bitterkeit stellt sich ein aber nicht extrem wie für Biere aus dem Norden sonst eigentlich typisch. Dieser rauchig rustikale Geschmack hält sich bis zum Abschluss wobei dann auch eine leichte Süffigkeit hinzu kommt. Dieses dunkle ist schon gut gelungen.
60% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von Weinnase
schönes, klares dunkles braun; ansprechende Schaumkrone;
feiner, malziger Duft mit deutlicher Rauchnote und dezenter Würze;
frisch im Ansatz (ordentlich Kohlensäure), dann in der Mitte ziemlich schlank, weniger Malzsüße als durch das Bouquet erwartet; im etwas kurzen Nachhall dann etwas bittere Hopfenwürze. Eher schlankes, erfrischendes Dunkel (als die bayerischen Vertreter).
81% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von madscientist79
Schönes dunkles Bier mit deutlichem Malzaroma im Duft.
Kräftiger Einstieg mit Malz und Hopfen.
Voller Körper.
Im Abgang dominiert der Hopfen über einer verhaltenen Malzigkeit.
Insgesamt etwas unspektakulär, aber gut trinkbar.
Kombiniert ein typisches Dunkles mit norddeutscher Hopfigkeit.
46% Rezension zum Dithmarscher Dunkel von Felix
Da bin ich mal für ein paar Tage im hohen Norden Deutschlands und kann es natürlich nicht lassen eine Flasche mitzunehmen, die ich noch nie gesehen habe. So trieb es mich dazu, das Dithmarscher Dunkel zu probieren.
Das Bier hat eine schöne dunkle, bei Gegenlicht sehr Bronzehafte - oder rötliche Farbe. Der Schaum ist nur wenig vorhanden, hat eine recht helle Farbe und sieht recht hübsch aus, wobei er aber auch deutlich weich und grobporig ist.
Vom Geruch her finde ich das Dithmarscher für ein Schwarzbier recht würzig, wenn auch durch die Flasche sehr viel metallische Aromen in das Bier gekommen sind. Einerseits hatte ich große Vorstellungen, weil es ein Norddeutsches ist, andererseits war der Preis von gerade einmal 0.49 nicht besonders hoch. Da habe ich schon irgendwo mit einem Billigbier gerechnet, wobei ich ja nun weiß, dass dieses Gebräu aus einer Privatbrauerei kommt und ich mir da mit dem Wert nicht allzu sicher sein kann.
Geschmacklich finde ich dieses Bier durchschnittlich und leider viel zu wässrig. Im Antrunk ist es mir nicht malzig genug, dafür ist es recht erfrischend in der Rezenz. Für ein Schwarzes ein außerordentlich hoher Kohlensäuregehalt, der dem Bier einen sehr spritzigen Charakter verleiht. Es ist leider nicht so intensiv wie der Geruch erahnen lässt. Die Bitterkeit im Nachtrunk ist zwar deutlich vorhanden, wirkt auf mich aber irgendwie nicht ganz echt und ebenso zu flach. Insgesamt ist es mir etwas zu dünn, wobei es aber geschmacklich nicht schlecht ist. Es hat einen sehr milden Tenor, vorherrschend ist es metallisch-spritzig und irgendwie nicht intensiv genug.