Chopfab Draft
Doppelleu Brauwerkstatt, Winterthur, Zürich, Schweiz
- Typ
- Alkohol 4.2% vol.
- Stammwürze
- Empfohlene Trinktemperatur
- Biobier
- Hefetrüb
- Probier mal sagt kein Benutzer
Bewertet mit 71% von 100% basierend auf 2 Bewertungen und 2 Rezensionen
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Aktuelle Bierbewertung
86% Einfach gutes Bier von goldblumpen
Dieses "Draft-Bier" habe ich aus einer nett gestalteten Flasche getrunken -leider ohne Pfand.
Das Bier ist ein spritziges, hopfiges Amber Ale, das ich gerne wieder trinken könnte.
56% Schlichter Schweizer: Spritzig, schlank und süffig von Schluckspecht
Schlichte schwarze 0,5-Liter-Dose, vorn groß und in Weiß "CHOPFAB", hinten kleiner "DRAFT". Es wurde gestalterisch auf alles verzichtet, worauf man verzichten kann - gleiches gilt übrigens auch für die Flaschenabfüllungen. Inhalt: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen. Mittlerweile verfügt das Bier der Doppelleu Brauwerkstatt AG aus dem schweizerischen Winterthur über 4,7 % vol. Alkohol.
Optisch ist das Bier im Glas nicht die große Erfüllung: Golden und relativ klar (mit kleinen Schwebteilchen), aber auch ein wenig blass und mit sehr schwach ausgeprägter, instabiler Blume. Das könnte hier ein normales Helles sein, mit Informationen hält man sich ja komplett zurück.
Mildmalzig und dezent der karamellig-malzige, leicht blumig-vanillige Duft. Sehr spritzig, kräftig malzig und doch richtig schlank steigt das helle Chopfab Draft ein. An Kohlensäure spart das Bier nicht, doch der hohen Süffigkeit schadet dies gewiss nicht. Der milde, malzbetonte und gleichwohl rezent schlanke Körper bietet eine feine Aromatik von dezenter Fruchtigkeit (Aprikose und etwas Orange), die dem leichten, süffigen Bier recht gut zu Gesicht steht. Doch man muss sie erforschen, die feinen Geschmacksnuancen, nach ihnen suchen, ihnen jegliche Aufmerksamkeit schenken und sie im Mundraum wirbeln lassen. Der Hopfen versteckt sich ja ziemlich gut. Ansonsten fehlt es dem hellen Bier an Ausdrücksfähigkeit oder irgendwelchen Auffälligkeiten. So geht der Abgang beispielsweise recht fade über die Bühne - für mich mit Abstand der schwächste Part.
Ein "Okay"-Bier - trinkbar und schön süffig, aber durchaus enttäuschend.